Arboretum für Kinder

Ein "Arboretum für Kinder" entsteht in Oering

Was als einfache Baumpflanzung geplant war, entwickelte sich in den Köpfen des Oeringer Umweltausschusses zu der Idee, ein „Arboretum für Kinder“ auf der Fläche des "Mehrgenerationen-Platzes" anzulegen. Innerhalb von 4 Jahren wird mit weitestgehend heimischen Bäumen, Sträuchern, Blühstreifen, Insektenhotels, Nistkästen, Kleinstlebensräumen für Insekten, Igel, Eidechsen & Co., einem grünen Klassenzimmer und einem alles umspannenden Naturlehrpfad ein kleines Klimaschutz-Projekt und ein Lernort für Kinder – und auch Erwachsene – geschaffen werden.

 

Die Kinder und Lehrer der Grundschule am Wald/Standort Oering sowie die Gartenbau-Klasse von Rainer Jensen von der Freien Waldorfschule Kaltenkirchen werden hier ein spannendes Betätigungs- und Lernfeld finden, immer unterstützt durch den Umweltausschuss der Gemeinde Oering. Auch Kindergarten und Betreute Grundschule sowie alle Eltern und Großeltern können hier aktiv werden. Uwe Thomsen, Baumpflege-Unternehmen aus Pinneberg, beriet bei der Auswahl der Bäume ebenso wie Pflanzen Körner aus Duvenstedt, die nun auch die ersten 9 Bäume für die erste Baumpflanzaktion liefern und deren Pflanzung tatkräftig und auch mit vielen Pflanztipps unterstützen werden.

 

Die Gemeinde Oering freut sich sehr, in der Gerd Godt-Grell Stiftung einen Partner für dieses Projekt gefunden zu haben, der die gesamte Entstehung finanziell unterstützen möchte. Ute Thode, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stiftun, erklärt, dass die langjährigen Kunden des Bio-Großhandels Grell Naturkost zum Stiftungsvermögen beigetragen haben, das sind der klassische Naturkostfachhandel oder Markthändler der ersten Stunde in der Umgebung wie der Hofladen Biogarten Nahe oder der Markstand von Ute Räber, Oering. Grell Naturkost als Stiftungsunternehmen und die Gerd Godt-Grell Stiftung können dadurch Anteile des Gewinns aus dem Großhandel in der Region für gesunde Ernährung und Klimaschutz reinvestieren. Die Stiftung unterstützt immer wieder kleinere Kommunen dabei, Bäume zu pflanzen oder Blühwiesen anzulegen – zuletzt eine Streuobstwiese unmittelbar am Itzstedter See.